Ein Randthema mittendrin

Ein Randthema mittendrin!

Der Vogelschutz, so mein Eindruck, wird von Leuten voran getrieben, die die Zusammenhänge in der Natur nicht mehr kennen.

Wußten Sie, das in vielen Naturschutzgebieten die Aufstellung von Bienen verboten ist?

Viele einheimische Wildinsekten sind inzwischen so dezimiert oder vom Aussterben bedroht, das die Bestäubung der samenbildenden Pflanzen ausfällt und diese so immer weniger werden.

Es wird behauptet die Bienen würden den Wildinsekten die Futterpflanzen streitig machen, aber ohne Bienen gibt's irgendwann keine mehr.

Ich habe seit dem vergangenen Jahr Bienen mit Einverständnis des Eigentümers in einer stillgelegten Kiesgrube stehen und warte nur darauf von den Naturschützern verwiesen zu werden.

Dabei bedingt Eines das Andere: Eine artenreiche Vogelpopulation ist nur noch in der Umgebung von Bienenständen zu finden. Dort verhungern die Vögel nicht im Winter, da genügend Samen und Beeren zu finden sind.

Mein Eindruck: Unsere Abgeordneten werden von Lobbyisten beeinflusst und der unüberlegte Naturschutzwahn soll das Gewissen beruhigen.
Auf die Hilfe des EU Parlaments kann man auch nicht hoffen. Es wird ein langer und harter Kampf für alle Branchen, die ihre Rolle als Bauernopfer loswerden wollen.



(Foto:Fogel) 



Die Vielfalt des Nahrungsangebotes in einer renaturierten Gewinnungsstätte stärkt die Bienen - und die Vögel!
Denn hier bleibt die natürliche Nahrungskette logisch aufgebaut.

Annerose Fogel, Imkerin

XSUSA Wegweiser www.immenhonig.de


Quelle: Fachmagazin "Steinbruch und Sandgruben", Oktober 2006



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